Die alla prima Technik in der Ölmalerei - Stillleben im Hier und Jetzt
Nummer
25-BURKF2
Titel
Die alla prima Technik in der Ölmalerei - Stillleben im Hier und Jetzt
Dozenten
Info
Mit der Erfindung der Farbtube und der Bewegung des Impressionismus, in dem Maler*innen en plein air ihre Motive umsetzten, entstand die Möglichkeit einen spontanen (Licht)moment in das Gemälde einzufangen. Gerade in der heutigen, von schnelllebigen Medieneindrücken geprägten Zeit, kommt der Wahrnehmung dieser Momenthaftigkeit im Gemälde vermehrt eine große Bedeutung zu.
In diesem Workshop werden wir uns deshalb der Stilllebenmalerei in der alla prima Technik zuwenden. Das bedeutet, dass die Ölfarbe direkt und nass in nass mit impressionistischem Duktus auf das Bild aufgetragen wird. In mehreren Motiven, die über die 3 Tage gemalt werden, soll der direkte, skizzenartige Zugriff auf das aufgebaute Motiv erlernt werden, d.h. jede:r Teilnehmende sucht sich seinen eigenen Standpunkt und malt, nach seiner individuellen Sichtweise, das aufgebaute Sujet (Stillleben). Es geht nicht darum das Bild unbedingt ‚fertig‘ zu malen, sondern wichtige Erfahrungen im Umgang mit dem Material zu tätigen. Durch das Abgleichen mit der Natur, d.h. mit den Dingen in der realen Welt, soll das Sehen lernen in Bezug auf Proportionen zueinander, Farbigkeiten und Perspektive geschult werden. Dennoch geht es nicht um eine Übertragung in eine fotorealistisch anmutende Malerei sondern Jede*r wird ermuntert aus dem aufgebauten Sujet sein/ihr ganz eigenes Bild zu komponieren, welches das häufig zu unrecht als verstaubt geltende Genre des Stilllebens in das „Hier und Jetzt“ transferiert. Insofern möchte dieser Workshop auf der inhaltlichen Ebene auch Antworten auf die Frage geben: „Welche Stilmittel kann man nutzen, um das Bild trotz eines traditionellen Genres modernen Sichtweisen entsprechend zu gestalten?“
Wichtiger Bestandteil des Kurses sind neben der praktischen Arbeit am eigenen Bild, die eingehende theoretische Vorbesprechung und eine kurze vorgeführte Demonstration des Lehrers Frank Burkamp am ersten Kurstag. Außerdem wird neben dem Coaching während des Tages eine umfassende Materialkunde das Kurskonzept abrunden. Inhaltlich wird vor allem die Bildbesprechung zum Ende eines jeden Tages dazu dienen wichtige Fragen zu klären und Impulse zur Weiterarbeit zu geben. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch in der Gruppe soll die Möglichkeit geboten werden, über das eigene Bild hinaus vielerlei Erfahrungen und Entwicklungen mitzuerleben. Es wird ein umfangreiches Repertoire an künstlerischen Mitteln und Möglichkeiten besprochen und darüber hinaus werden Anregungen zur Weiterarbeit gegeben.
Dieser Kurs ist auch für Anfänger*innen in der (Öl)Malerei geeignet.
Tagesablauf an den Kurstagen:
Beginn der theoretischen Besprechung 10.00 Uhr, danach bis 13.00 Uhr praktische Arbeit am
Bild - Mittagspause - praktische Arbeit 14.00-16.00 Uhr, Bildbesprechung 16.00-17.00 Uhr
In diesem Workshop werden wir uns deshalb der Stilllebenmalerei in der alla prima Technik zuwenden. Das bedeutet, dass die Ölfarbe direkt und nass in nass mit impressionistischem Duktus auf das Bild aufgetragen wird. In mehreren Motiven, die über die 3 Tage gemalt werden, soll der direkte, skizzenartige Zugriff auf das aufgebaute Motiv erlernt werden, d.h. jede:r Teilnehmende sucht sich seinen eigenen Standpunkt und malt, nach seiner individuellen Sichtweise, das aufgebaute Sujet (Stillleben). Es geht nicht darum das Bild unbedingt ‚fertig‘ zu malen, sondern wichtige Erfahrungen im Umgang mit dem Material zu tätigen. Durch das Abgleichen mit der Natur, d.h. mit den Dingen in der realen Welt, soll das Sehen lernen in Bezug auf Proportionen zueinander, Farbigkeiten und Perspektive geschult werden. Dennoch geht es nicht um eine Übertragung in eine fotorealistisch anmutende Malerei sondern Jede*r wird ermuntert aus dem aufgebauten Sujet sein/ihr ganz eigenes Bild zu komponieren, welches das häufig zu unrecht als verstaubt geltende Genre des Stilllebens in das „Hier und Jetzt“ transferiert. Insofern möchte dieser Workshop auf der inhaltlichen Ebene auch Antworten auf die Frage geben: „Welche Stilmittel kann man nutzen, um das Bild trotz eines traditionellen Genres modernen Sichtweisen entsprechend zu gestalten?“
Wichtiger Bestandteil des Kurses sind neben der praktischen Arbeit am eigenen Bild, die eingehende theoretische Vorbesprechung und eine kurze vorgeführte Demonstration des Lehrers Frank Burkamp am ersten Kurstag. Außerdem wird neben dem Coaching während des Tages eine umfassende Materialkunde das Kurskonzept abrunden. Inhaltlich wird vor allem die Bildbesprechung zum Ende eines jeden Tages dazu dienen wichtige Fragen zu klären und Impulse zur Weiterarbeit zu geben. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch in der Gruppe soll die Möglichkeit geboten werden, über das eigene Bild hinaus vielerlei Erfahrungen und Entwicklungen mitzuerleben. Es wird ein umfangreiches Repertoire an künstlerischen Mitteln und Möglichkeiten besprochen und darüber hinaus werden Anregungen zur Weiterarbeit gegeben.
Dieser Kurs ist auch für Anfänger*innen in der (Öl)Malerei geeignet.
Tagesablauf an den Kurstagen:
Beginn der theoretischen Besprechung 10.00 Uhr, danach bis 13.00 Uhr praktische Arbeit am
Bild - Mittagspause - praktische Arbeit 14.00-16.00 Uhr, Bildbesprechung 16.00-17.00 Uhr
Zeitraum
Mi. 22.01.2025 - Fr. 24.01.2025
Dauer
3 Tage
Uhrzeit
10:00 - 17:00
Kosten
420,00 €
Maximale Teilnehmerzahl
12
Fotos:
